Auch die Kinderfeuerwehr besucht die AÜA

Auch die Kinderfeuerwehr besucht die AÜA

Was die Großen können, ist natürlich auch für die Kinderfeuerwehr spannend. Und so besuchte am Dienstag auch die Kinderfeuerwehrgruppe der Abteilung Stadtmitte die Atemschutzübungsanlage (AÜA) in Oferdingen. Steffen Kaszun von der Freiwilligen Feuerwehr Reicheneck begrüßte die Kindergruppe in Oferdingen und machte eine Führung mit den Kindern. Im Lehrraum, wo die Atemschutzgeräte gelagert werden, wurden die Kinder begrüßt und gefragt, wozu man Atemschutz eigentlich braucht.

Nachdem diese Frage geklärt war, wurde dann die komplette persönliche Schutzausrüsrung der Kinderfeuerwehr angezogen. Die Kinder haben ihre eigene Kleidung übrigens nicht nur, weil die Einsatzkleidung der Großen einfach zu groß wäre, sondern auch deshalb, weil diese für die Kinder zu schwer wäre. Die Dienstkleidung der Kinder wurde auf der AÜA aber mit Handschuhen und Fahrradhelmen ergänzt. Für die Sicherheit war also gesorgt.
Als nächstes wurde den Kids die Technik, die Räume und der Ablauf der Übung bei den Großen erklärt. Steffen Kaszun legte dabei auch selbst ein Atemschutzgerät an. So konnten die Kinder dieses einmal live erleben - und verlieren damit vielleicht auch die Angst, sollte ihnen bei einem tatsächlichen Brand bei sich zu Hause einmal ein solcher Atemschutzgeräteträger begegnen, der in einer Stresssituation für die Kinder im ersten Moment durchaus bedrohlich erscheinen kann.
Dann durften sie den ersten Durchgang durch die Strecke machen, wobei man Ihnen erklärt hat, dass man im Parcours zusammen bleibt und sich gegenseitig hilft. Beim zweiten Durchgang konnte man schon ansatzweise das Gelernte erkennen. Aenny Wittel aus der Jugendfeuerwehr war ebenfalls mit dabei. Sie soll den Kindern den Übertritt zur Jugendfeuerwehr erleichtern - damit nicht alle Jugendfeuerwehrleute den Kindern zu Beginn unbekannt sind.
Alexander Thomys


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